deutscher Fußballtrainer; Bundesligatrainer beim 1. FC Köln und bei Hansa Rostock; ab 1994 DFB-Trainer, von 2000 bis 2008 Leiter der Trainerausbildung des DFB; war danach u. a. Mitglied des Trainerstabs der iranischen Nationalelf; Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf 2016-2019
Erfolge/Funktion:
ehem. Bundesligatrainer
ehem. DFB-Trainer
Leiter der Trainerausbildung von 2000-2007
* 8. Februar 1945 Recke
Nach einer späten, relativ kurzen und insgesamt wenig erfolgreichen Trainerkarriere im Profibereich verabschiedete sich Erich Rutemöller wieder aus dem Vereinsfußball und wechselte 1994 zum Deutschen Fußball-Bund (DFB). Die WELT schrieb über ihn: "Zwar ist Erich Rutemöller ein Fußballtrainer, aber im Grunde muss er doch als Gegenentwurf zu einem Bundesligatrainer gelten: viel zu gut für diese Welt. Rein menschlich und charakterlich" (27.12.2007). Der gebürtige Westfale, der sich bereits vor seinen Stationen in Köln und Rostock als Dozent und Trainerausbilder an der Deutschen Sporthochschule Köln einen Namen gemacht hatte, gilt als ein exzellenter Theoretiker. 1994 trat er in den Dienst des DFB und übernahm diverse Aufgaben in dessen Trainerstab. Im Sommer 2000 löste er Gero Bisanz als Chefausbilder ab und bildete bis Ende 2007 rund 250 Fußballlehrer aus. Nach dem Ablauf seines Vertrags im Dezember 2008 nahm Rutemöller das Angebot des iranischen Fußballverbandes an, den Cheftrainer Ali Daei ...